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Wagenknecht kritisiert geplante US-Langstreckenwaffen in Deutschland

Zur angekündigten Neupositionierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland, äußerte Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), scharfe Kritik. Sie betont, dass dies nicht zur Sicherheit beitrage, sondern die Gefahr eines Kriegs auf deutschem Boden erhöhe.

Wagenknechts Kritik an der Stationierung von US-Waffen

Sahra Wagenknecht erklärte dem “Spiegel”, dass die Stationierung zusätzlicher Angriffsraketen auf deutschem Boden unserer Sicherheit nicht zugute komme, sondern im Gegenteil, die Gefahr eines Kriegsszenarios in Deutschland erhöhe. Sie warnte: “Die Stationierung zusätzlicher Angriffsraketen auf deutschem Boden verbessert unsere Sicherheit nicht, sondern erhöht im Gegenteil die Gefahr, dass Deutschland selbst zum Kriegsschauplatz wird, mit furchtbaren Folgen für alle hier lebenden Menschen. Dieser Wahnsinn muss endlich gestoppt werden.”

Wagenknechts Forderungen

Statt neue Wettläufe um Waffen voranzutreiben, plädiert Wagenknecht für Friedensverhandlungen, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Des Weiteren fordert sie die Wiedereinsetzung der Abrüstungsverträge, die nach dem Ende des Kalten Kriegs die Sicherheit in Europa stärkten. Ihrer Ansicht nach, sollte die Bundesregierung die existenziellen Interessen des Landes priorisieren, anstatt die Forderungen der USA unreflektiert umzusetzen: “Und wir brauchen eine Bundesregierung, die die existenziellen Interessen unseres Landes vertritt, statt willfährig die Wünsche der Vereinigten Staaten umzusetzen, die von den Folgen eines großen europäischen Krieges nicht direkt betroffen wären.”

Pläne der USA

Die USA gaben am Mittwoch bekannt, dass sie planen, erstmals seit dem Ende des Kalten Kriegs konventionelle Langstreckenwaffen in Deutschland zu stationieren. Diese Waffen haben die Fähigkeit, Ziele tief im russischen Kernland zu treffen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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