Merz zweifelt an Stabilität der Ampel-Koalition im Sommer

Ungeachtet der kürzlichen Einigung der Ampelkoalition im Haushaltsstreit, betrachtet der Chef der Unionsfraktion, Friedrich Merz (CDU), ein mögliches Scheitern der Koalition nach wie vor als realistisches Szenario. Merz betonte die gute Vorbereitung der Union und die Möglichkeit, kurzfristig Maßnahmen zu ergreifen, sollten politische Veränderungen eintreten.

Politische Instabilität trotz Haushaltseinigung

Im Gespräch mit der “Rheinischen Post” erklärte Friedrich Merz (CDU), dass trotz der Einigung im Haushaltsstreit, die Möglichkeit eines Scheiterns der Ampel-Koalition weiterhin besteht. “Es kann sein, dass wir auch kurzfristig nach Berlin kommen müssen”, führte Merz aus, und legte nahe, dass die Ampel-Koalition möglicherweise nicht stabil genug sei, um den Sommer zu überstehen.

Union gut vorbereitet

Die Union, so Merz, gehe gut vorbereitet in die Sommerpause und liege sehr gut im Zeitplan für die Umsetzung vieler politischer Themen, die vor zweieinhalb Jahren vorgenommen wurden. Aktuell sei man mit dem Wahlprogramm beschäftigt. “Das können wir auch sehr kurzfristig verabschieden, wenn es erforderlich ist. Wir sind auf alles vorbereitet”, betonte Merz.

Kein Urlaub, nur sitzungsfreie Zeit

Merz wies darauf hin, dass für die Bundestagsabgeordneten keine Ferien, sondern lediglich eine sitzungsfreie Zeit begänne. “Natürlich machen wir da auch mal frei. Aber es gilt für meine Kolleginnen und Kollegen der berühmte Satz von Norbert Lammert: Schwimmt nicht zu weit raus”, schloss Merz.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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