Orbán missbraucht EU-Ratsvorsitz für politische Spielchen, Kritik wächst

Die liberale FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann wirft dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán vor, die Europäische Union zu missbrauchen. Laut Strack-Zimmermann nutzt Orbán seine aktuelle Position als EU-Ratsvorsitz für politische Spielereien.

Behaupteter Missbrauch der EU durch Ungarn

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) äußerte gegenüber der “Rheinischen Post” am Freitag schwere Vorwürfe gegen Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán. “Kaum hat Ungarn den EU-Ratsvorsitz inne, versucht Viktor Orbán, die EU für seine politischen Spielchen zu missbrauchen,” so die FDP-Politikerin. Mit dieser Aussage greift Strack-Zimmermann den ungarischen Ministerpräsidenten direkt an und wirft ihm einen Missbrauch der Europäischen Union vor.

Orbáns Beziehung zu Putin

Strack-Zimmermann stellte weiterhin klar, dass Orbán in seiner Rolle als ungarischer Ministerpräsident einen Besuch bei seinem “Spezi Putin” unternommen hat, nicht als Repräsentant der EU. “Dieser Mann ist ausschließlich in seiner Rolle als ungarischer Ministerpräsident bei seinem Spezi Putin zu Besuch”, betonte die Politikerin.

Unterstützung der Ukraine durch die EU

Die liberale Politikerin unterstrich zudem die Position der EU im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland. Sie bekräftigte, dass die EU “kerzengerade an der Seite der Ukraine” stehe und das Land “weiter in ihrem Kampf gegen den brutalen russischen Überfall und für Freiheit und Demokratie” unterstütze. Dies steht in deutlichem Kontrast zu Orbáns angeblichen Sympathien für den russischen Präsidenten Putin.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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