Inmitten der anstehenden Parlamentswahlen in Frankreich warnt DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier vor möglichen negativen Auswirkungen auf die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen. Er betont die entscheidende Rolle Frankreichs als zweitgrößter Exportmarkt Deutschlands und betont die Hoffnungen deutscher Unternehmen auf Stabilität.
Die Bedeutung der deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen
Volker Treier, der Außenwirtschaftschef des DIHK, unterstreicht in seinem Statement gegenüber den Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) die Signifikanz der deutsch-französischen Wirtschaftsverbindungen. Er erklärte: “Für deutsche Unternehmen geht es um Stabilität bei einem der wichtigsten Handelspartner.” Deutliche Sorgen äußert er vor Ressentiments gegenüber Deutschland am politischen Rand in Frankreich, die sich auf die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen auswirken könnten.
Treier macht zudem klar, dass Frankreich als Exportmarkt eine führende Rolle einnimmt. “Frankreich ist für die deutschen Unternehmen nach den USA der zweitgrößte Exportmarkt, zuletzt letztes Jahr gingen Waren und Dienstleistungen im Wert von 120 Milliarden Euro dorthin”, sagte Treier.
Frankreich als wachsender Investitionsstandort
Neben seiner Bedeutung als Handelspartner hebt Treier auch die steigende Attraktivität Frankreichs als Standort für Direktinvestitionen hervor. Besonders die Senkung der Energiepreise und Reformen in der Unternehmensbesteuerung hätten das Nachbarland in den vergangenen Jahren attraktiver gemacht. “Die deutschen Direktinvestitionen im Nachbarland haben einen Wert von 80 Milliarden Euro, 350.000 Arbeitsplätze sind unmittelbar entstanden”, so der DIHK-Außenwirtschaftschef.
Im Licht der herausfordernden wirtschaftlichen Situation fordert Treier daher Stabilität in den deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere in Anbetracht der bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich.
✨ durch KI bearbeitet, .