Tipps für Einsteiger: typische Fehler beim Dampfen

Die moderne und einfach zu bedienende E-Zigaretten kaufen bei Mr Joy: Nutzer, die eine E-Zigarette kaufen möchten, suchen unter Umständen einen stationären Store mit elektronischen Zigaretten und Liquids auf. Doch es geht auch einfacher. Denn Online-Shops vertreiben die praktischen Elektro-Zigaretten wie Modelle von Elf Bar ebenfalls und bieten eine große Auswahl.

Daheim packen Anfänger ihre E-Zigarette stolz aus, füllen den Tank mit einem leckeren Liquid und ziehen an dem elektronischen Gerät. Doch die E-Zigarette reagiert nicht und es tritt kein schmackhafter Dampf aus. In der Regel lässt sich dies auf einen Anwendungsfehler zurückführen. Insbesondere Einsteiger ohne Vorerfahrung sollten jedoch nicht verzagen. Denn mit einigen wenigen Tipps und Tricks gelingt der Konsum der E-Zigarette schnell und einfach. Wir erklären, welche Anfängerfehler unbedingt vermieden werden sollten!

E-Zigarette bedienen: Tipps für Neulinge

Die E-Zigarette ohne Nikotin bietet ehemaligen Rauchern die Chance, auf Nikotin zu verzichten und einen gesunden Lifestyle anzustreben. Für alle, die ihren Nikotinkonsum zunächst beschränken möchten, stellt die E-Zigarette mit Nikotin die richtige Wahl dar. Denn diese ermöglicht es, den Nikotingehalt sanft zu senken und sich so schonend zu entwöhnen.

Doch was tun, wenn die E-Zigarette nicht funktioniert? Viele Anfänger stellen sich die Frage, warum kein Rauch aus ihrer E-Zigarette austritt. Dies kann zum einen darauf zurückzuführen sein, dass der Liquid-Tank zu wenig Liquid enthält. Ist dies nicht der Fall, sollten Anwender einmal lange an dem Mundstück der E-Zigarette ziehen. So erhält das Gerät ausreichend Zeit, auf Temperaturen zu gelangen und das Liquid verdampfen zu lassen.

Dass wenig Dampf aus der E-Zigarette mit den vorgefüllten Liquid-Kapseln von Elba Bar Elfa Pods austritt, kann unter Umständen in der Wahl des Liquids begründet sein. Ein Liquid mit einem VG-Anteil verdampft nämlich stärker als ein Liquid mit einem geringen VG-Wert.

Häufige Anwendungsfehler beim Dampfen: 4 Anfängerfehler

Tritt kein Dampf aus der E-Zigarette aus, schmeckt dieser nicht einwandfrei oder erhitzt das Gerät das Liquid nicht, stehen Laien vor der Herausforderung, die Ursache zu ermitteln. Doch keine Sorge! In der Regel gehen Schwierigkeiten auf typische Einsteigerfehler zurück, die mit dem richtigen Hintergrundwissen leicht vermieden werden können. Doch welche typischen Fehler sind zu meiden?

Fehler 1: ein fehlender Throat Hit

Löst die E-Zigarette ein Kratzgefühl im Hals aus, handelt es sich um den sogenannten Throat Hit. Dieser tritt jedoch nicht bei jeder Elektro-Zigarette auf. Raucher vermissen dieses Gefühl deswegen häufig. Hier gilt: E-Zigaretten lösen selten das gleiche kratzige Gefühl in der Kehle aus, das herkömmliche Zigaretten beim Verbrennen des Tabaks erzeugen.

Eine Enttäuschung stellt das Dampfen deswegen jedoch nicht dar. Stattdessen wird das Liquid im Verdampfer der E-Zigarette erhitzt und kann sanft inhaliert werden. Wer sich dennoch ein kratziges Mundgefühl wünscht, kann auf spezielle Liquids mit einem entsprechenden PG/VG-Anteil (Propylenglykol und Glycerin) setzen.

Darüber hinaus können Verwender sich für einen starken Verdampfer und nachfüllbare E-Zigaretten entscheiden. Einweg-E-Zigaretten wiederum fallen mild aus.

Fehler 2: das falsche Liquid wählen

Dampfer legen Wert auf das richtige Verhältnis von PG und VG und eine optimale Dampfentwicklung. Mehr Dampf lösen Liquids mit viel VG aus. Einen Throat Hit wiederum erschaffen Nutzer durch ein Liquid mit hohem PG-Gehalt. Doch aufgepasst: Je mehr PG enthalten ist, desto stärker fällt die Flüssigkeit aus. Der Geschmack leidet zugunsten des kratzigen Gefühls im Hals.

Zu beachten ist: Ab einem PG-Anteil in Höhe von 35 Prozent erhöht sich der Druck auf die Lunge.

Fehler 3: das Nikotin ist nicht zu spüren

Fehlt der Nikotin-Hit, ist dies auf die Funktionsweise der E-Zigarette zurückzuführen. Denn diese erhitzt das Liquid, das anschließend verdampft. Den Dampf inhaliert der Nutzer.

Bei der herkömmlichen Zigarette wiederum verbrennt der Tabak mit dem Nikotin. Der Anwender nimmt den Rauch beim Rauchen über den Mund auf. Dadurch wird das Nikotin schneller im Körper freigesetzt als das Nikotin als in den E-Zigaretten-Liquids. Ein typischer Anfängerfehler besteht somit darin, beim Dampfen den gleichen Nikotin-Kick wie beim Rauchen zu erwarten.

Um den Effekt anzupassen, können Verbraucher einen Verdampfer wählen, dessen Spannung individuell eingestellt werden kann. Auch Liquids mit hohen Nikotinwerten können das Dampferlebnis für Raucher verbessern. Zuvor sollte allerdings überprüft werden, ob andere Fehlerquellen zu einer ausbleibenden Befriedigung durch das Nikotin führen. So ist es zum Beispiel von Bedeutung, lange Züge zu nehmen und nicht auf Lunge zu dampfen. Aber auch ein schwacher Akku kann dazu führen, dass der Dampf keine Glücksgefühle erzeugt.

Fehler 4: Das Liquid läuft aus

Wer zu viel Liquid in den Tank der E-Zigarette füllt, läuft Gefahr, dass das Produkt austritt und das gesamte Gerät verunreinigt. Deswegen ist am Anfang sinnvoll, die perfekte Füllmenge zu bestimmen und die E-Zigarette vorsichtig zu befüllen.

Doch auch ein zu schneller Zug unter 3 Sekunden oder ein Leck in der Hardware kann dazu beitragen, dass das Liquid nicht im Gerät verbleibt, sondern die elektronische Zigarette verlässt. In letztgenanntem Fall handelt es sich um einen Produktionsfehler.

Das Fazit – So gelingt das Dampfen mit der E-Zigarette

Die E-Zigarette liegt im Trend und bietet ehemaligen Rauchern die Chance, die Nikotinzufuhr zu reduzieren und rauchfrei zu werden. In diesem Fall wird kein Tabak verbrannt, sondern Liquid erhitzt. Die Flüssigkeit wechselt den Aggregatzustand von “flüssig” zu “gasförmig”. Den Dampf inhalieren die Anwender über den Mund.

Einige typische Anwenderfehler können das perfekte erste Dampferlebnis beeinträchtigen. Einsteiger sollten zum Beispiel keinen Throat Hit wie bei Zigaretten erwarten. Entscheiden diese sich für ein zu starkes oder zu schwaches Liquid, kann der Dampfgenuss ebenfalls leiden. Der Nikotingeschmack fällt häufig gering aus, wenn Laien sich für Verdampfer ohne manuelle Regelung entscheiden. Läuft das Liquid aus, würde der Tank zu stark befüllt oder es existiert ein Leck in der E-Zigarette.


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Redaktion Hasepost
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