Grünen-Politiker fordert Untersuchung russischer Sabotageakte in Deutschland

Der Sicherheitsexperte der Grünen, Konstantin von Notz, fordert eine gründliche Untersuchung möglicher Sabotageakte durch Russland auf deutschem Staatsgebiet. Angestoßen durch Berichte über den Großbrand beim Konzern Diehl in Berlin, wünscht sich von Notz eine konsequente Auseinandersetzung mit den zunehmenden Bedrohungslagen seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.

Aufforderung zur Aufklärung

Konstantin von Notz, der Sicherheitsexperte der Grünen, hat Bedenken geäußert und die Bundesregierung aufgefordert, Anzeichen für russische Sabotageakte in Deutschland eingehend zu überprüfen. Bei seiner Aufforderung beruft er sich auf “den im Raum stehenden Fragen und Hinweisen auf russische Operationen auf deutschem Staatsgebiet”, die er für sehr ernst hält. Diese Aussage tätigte der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr) im Bundestag gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Reaktion auf Berichte

Der Anstoß für seine Forderung waren Berichte, die Russland mit dem Großbrand bei dem Konzern Diehl in Berlin im Mai in Verbindung bringen. Von Notz betont die Wichtigkeit, solche Vorfälle nicht zu ignorieren: “Hierbei müssen auch ähnliche gelagerte Fälle, die es in der Vergangenheit zigfach gab, noch einmal sehr genau im Lichte aktueller Hinweise und eigener Erkenntnisse beleuchtet werden”, fordert der Grünen-Politiker.

Verstärkte Bedrohungslagen

Von Notz macht auf die Veränderung der Sicherheitslage aufmerksam, die sich seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine verändert habe: “Wir wissen, dass unser Land im Fokus verschiedener autoritärer Staaten ist. Die Bedrohungslagen haben sich seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine noch einmal deutlich verschärft.” Er sieht darin eine Notwendigkeit, entsprechende Vorfälle detailliert zu untersuchen und die Ergebnisse transparent zu kommunizieren.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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