Deutsche Wirtschaft kämpft mit Stagnation – Geschäftsklima sinkt

Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland zeigt eine Verschlechterung, wie der Ifo-Geschäftsklimaindex offenbart. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel einen Rückschlag verzeichneten, zeigte sich der Dienstleistungssektor verbessert und das Bauhauptgewerbe leicht optimistisch.

Ifo-Geschäftsklimaindex: Stimmungsbild der deutschen Wirtschaft

Laut Ifo-Institut sank der Ifo-Geschäftsklimaindex im Juni auf 88,6 Punkte, im Vergleich zu 89,3 Punkten im Mai. Die negativen Erwartungen für die Zukunft beeinflussten diese Entwicklung, während die Beurteilungen der aktuellen Situation stabil blieben. Es scheint, dass die deutsche Wirtschaft immer noch Schwierigkeiten hat, die Stagnation zu überwinden.

Verarbeitendes Gewerbe und Handel erleiden Rückschläge

Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe erlitt nach drei aufeinanderfolgenden monatlichen Verbesserungen einen Rückschlag. Der verringerte Auftragsbestand bereitete den Unternehmen Sorgen, obwohl sie mit ihren aktuellen Geschäften etwas zufriedener waren.

Im Handel hat sich das Geschäftsklima ebenfalls verschlechtert. Skeptische Stimmen zu den Geschäftserwartungen nahmen deutlich zu, ebenso wurden die Urteile zu den laufenden Geschäften nach unten korrigiert. Sowohl der Groß- als auch der Einzelhandel waren von dieser negativen Entwicklung betroffen.

Optimismus im Dienstleistungssektor und Bauhauptgewerbe

Anders als im Verarbeitenden Gewerbe und Handel, stieg der Index im Dienstleistungssektor. Die Dienstleister beurteilten ihre aktuelle Lage besser und auch der Ausblick auf das zweite Halbjahr hellte sich weiter auf. Besonders im Bereich der Beherbergung hat sich die Stimmung verbessert, während sich die Gastronomie eher unzufrieden äußerte.

Im Bauhauptgewerbe hat der Index ebenfalls leicht zugenommen, was auf weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen ist. Aber auch hier beurteilten die Unternehmen die aktuelle Lage schlechter, und der Mangel an Aufträgen bleibt ein zentrales Problem.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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