AfD verliert weiter an Wählergunst – Union bleibt stärkste Kraft

Neueste Umfragen zeigen einen kontinuierlichen Rückgang der Wählergunst für die AfD, während die Union ihre Position als stärkste Kraft behauptet. Währenddessen verzeichnen die Politiker der Ampelkoalition steigende Beliebtheitswerte, wobei Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) weiterhin an der Spitze steht.

Veränderte Wählerpräferenzen

Nach Angaben einer aktuellen Umfrage des Instituts Insa, die in der Dienstagsausgabe von Bild zitiert wurde, würde die AfD bei einer Bundestagswahl am Sonntag auf 19,5 Prozent der Stimmen kommen – ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Gleichzeitig verbessert sich die Union, mit 30,5 Prozent um 0,5 Punkte, und bleibt damit die stärkste Kraft. Mit 14,5 Prozent (minus 0,5 Punkte) ist die SPD die drittstärkste Kraft, gefolgt von den Grünen mit unveränderten 12,5 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt auf dem vierten Platz mit 7,5 Prozent, während die FDP sich um einen Punkt verbessert, jedoch mit 4,5 Prozent noch aus dem Bundestag fallen würde. Die Linke und die Freien Wähler bleiben unverändert auf den letzten beiden Plätzen mit 3,5 Prozent bzw. 3 Prozent.

Beliebtheit der Politiker

Innerhalb der AfD zeigt sich ebenfalls ein Rückgang der Beliebtheit. Wie Bild weiter berichtet, fällt die Parteivorsitzende Alice Weidel im Beliebtheitsranking um fünf Plätze auf Rang 18, während der Co-Vorsitzende Tino Chrupalla von Platz 18 auf 19 zurückfällt. An der Spitze des Rankings steht nach wie vor der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

Im Kontrast dazu freuen sich die Politiker der Ampelkoalition über steigende Beliebtheitswerte. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) steigt von Platz 19 auf 17, Bundeskanzler Olaf Scholz von 17 auf 16, Robert Habeck (Grüne) von 14 auf 15 und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) von 14 auf 12. Finanzminister Christian Lindner (FDP) verzeichnet den größten Aufstieg und springt drei Plätze nach vorne auf den 13. Platz. Für den Meinungstrend wurden zwischen dem 16. und 19. Februar 2024 insgesamt 2.007 Wahlberechtigte befragt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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