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Karneval in Nordrhein-Westfalen könnte zu Infektionswelle führen

In Nordrhein-Westfalen warnen Krankenhäuser und Ärzte vor einem möglichen Anstieg von Infektionen im Zuge der Karnevalsfeierlichkeiten. Es wird berichtet, dass bereits ein Anstieg bei Influenza-Fällen zu verzeichnen ist, wobei Experten den Höhepunkt der Welle noch nicht erreicht sehen.

Gesundheitsexperten äußern besorgniserregende Prognosen

Nach Angaben von Matthias Blum, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), ist bei der Influenza bereits ein deutlicher Anstieg zu bemerken. Dieser mache sich auch in den Krankenhäusern bemerkbar, insbesondere bei der Zahl der stationär behandelten Patienten und ersten Fällen auf den Intensivstationen. „Jetzt gilt es abzuwarten, welchen Effekt die nun auf ihren Höhepunkt zusteuernde Karnevalssession auf die Fallzahlen hat“, sagte er gegenüber der „Rheinischen Post“. Blum weist darauf hin, dass erfahrungsgemäß mit den Karnevalstagen das Infektionsrisiko und dann auch die Infektionszahlen steigen.

Empfehlung zur Grippeimpfung

Blum empfiehlt zur Vorbeugung die Inanspruchnahme einer Grippeimpfung. „Wer sich schützen will, sollte jetzt noch eine Grippe-Impfung erwägen“, so der Geschäftsführer der KGNW.

Ärzte bestätigen Sorgen

Auch die Praxen melden einen Anstieg der Influenza-Patienten. Oliver Funken, Chef des Hausärzteverbands Nordrhein, bestätigt: „Die Influenzazahlen steigen, insbesondere bei den Jüngeren. Aber den Höchststand haben wir noch nicht erreicht“. Funken sieht in den Karnevalstagen ebenfalls ein Risiko. Alkohol, Feiern und Kälte könnten dazu beitragen, dass sich der Virus leichter verbreitet. „Die Karnevalstage werden zu weiter steigenden Zahlen führen“, warnt er. Laut Funken ist die derzeitige Situation auch eine „ideale“ Mischung, um sich eine grippeähnliche Infektion einzufangen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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