Herausforderungen in der Silvesternacht
Silvester ist für die meisten Menschen ein aufregendes Fest und Grund zur Freude. Wunderschönes Feuerwerk und die gemeinsame Zeit mit Freunden, der Familie oder dem Partner sorgen bei vielen dafür, dass eine tolle Nacht in Erinnerung bleibt. Allerdings gibt es beim Thema Feuerwerk geteilte Meinungen. So zeigen Umfragen schon seit vielen Jahren, dass sich ein beachtlicher Teil der Bevölkerung dafür ausspricht, Feuerwerk und Böller an Silvester zu verbieten – zumindest, was den privaten Gebrauch betrifft. Falls es tatsächlich zu einem solchen Verbot kommen sollte, könnten Menschen natürlich immer noch Feuerwerk-Events bewundern, die beispielsweise von der Stadt organisiert werden. Die meisten größeren Städte bieten der Bevölkerung zu Silvester ein spektakuläres Feuerwerk, das natürlich von professionellen Pyrotechnikern geplant und durchgeführt wird. Deshalb sind solche Vorstellungen auch wunderschön anzusehen. Noch dazu finden sie oft vor einer besonders attraktiven Stadtkulisse statt.
Stress reduzieren bei Hunden
Warum ist Feuerwerk zu Silvester ein derart kontroverses Thema, wo es doch ein aufregendes Lichterspektakel in der Stadt ist? Ein wichtiges Argument ist die Umweltverschmutzung, denn Feuerwerk und Böller verschmutzen Luft, Boden und Wasser. Außerdem sorgen die Überreste für große Mengen Müll, die mitunter für lange Zeit in der Natur herumliegen. Obendrein sind die Kosten für Böller und Raketen hoch – sicherlich könnten diese Mittel sinnvoller eingesetzt werden, wie Feuerwerks-Gegner argumentieren. Und natürlich ist auch die Lärmbelästigung nicht zu vergessen, genauso wie die Brand- und Verletzungsgefahr. Und auch die Tierwelt leidet unter den lauten Geräuschen der Silvesternacht. Das gilt für Wildtiere ebenso wie für Haustiere. Viele Hundebesitzer freuen sich nicht besonders auf Silvester, denn für die Vierbeiner bedeutet diese Nacht in aller Regel großen Stress. Allerdings kann das Unbehagen der Hunde verringert werden, indem die Besitzer gewisse Maßnahmen ergreifen. Wer selbst Feuerwerkskörper oder Böller anzündet oder sich in der Nähe befindet, kann sich schnell Verletzungen zuziehen, beispielsweise Brandwunden. Bei Wunden und geschädigter Haut ist eine hochwertige Creme empfehlenswert.
Einen ruhigen Abend verbringen
Hundebesitzer wissen, dass ihre Hunde in der Silvesternacht oft ängstlich und gestresst sind. Mit einigen Tricks kann man aber versuchen, diesen Stress zumindest ein bisschen zu verringern. Sinnvoll ist zum Beispiel, tagsüber mit dem Hund ausgiebig an der frischen Luft spazieren zu gehen, damit er abends möglichst müde und erschöpft ist. Die Silvesternacht selbst verbringt man dann am besten im Haus oder in der Wohnung. Außerdem kann es helfen, dem Vierbeiner in der Silvesternacht mehr Leckerlis als sonst anzubieten. Die Vorhänge sollten zugezogen werden, damit das Feuerwerk für den Hund nicht sichtbar ist. Besonders wichtig ist zudem, dass alle Türen und Fenster fest verriegelt sind. Denn falls der Hund in Panik geraten sollte, darf er keinesfalls die Möglichkeit bekommen, gestresst aus dem Haus zu rennen.
Risiken minimieren
Silvester kann für Menschen und Tiere anstrengend sein. Viele Hundebesitzer sind erleichtert, wenn diese Nacht vorüber ist. Für besonders gestresste Hunde kommt auch eine Medikamentengabe infrage. Diese muss jedoch vom Tierarzt verordnet werden. Doch auch für Menschen kann es zu Silvester gefährlich werden. Auch die Augen sollten besonders geschützt werden. Glühende Funken können außerdem Löcher in der Kleidung hinterlassen – am besten ist es also, in der Silvesternacht nicht unbedingt den neuen Steppmantel anzuziehen, denn Brandlöcher lassen sich nur schwer reparieren.
