TV-Urgestein Thomas Gottschalk begründete seinen mutmaßlich letzten Auftritt in der Sendung „Wetten, dass..?“ mit Bedenken über mögliche öffentliche Empörung über seine Äußerungen. Der 73-jährige Entertainer führte aus, dass sich seine Äußerungen im Fernsehen zunehmend von denen im privaten Umfeld unterschieden und er dies als problematische Entwicklung sieht.
Endgültiger Abschied aus Furcht vor öffentlicher Empörung
Mit Bedenken über öffentliche Empörung zu seinen Äußerungen hat der bekannteste deutsche Fernsehmoderator Thomas Gottschalk seinen wahrscheinlich letzten Auftritt in „Wetten, dass..?“ begründet. Der 73-jährige Gottschalk berichtete am Ende der Sendung am Samstagabend, dass er sich zunehmend selbst zensiert, um keinem möglichen Shitstorm Vorschub zu leisten.
Gottschalks Veränderung im Sprachgebrauch
„Er habe immer im Fernsehen das gesagt, was er zu Hause auch gesagt habe, inzwischen rede ich zu Hause anders wie im Fernsehen, und das ist auch keine dolle Entwicklung“, äußerte der langjährige Moderator. Er fügte hinzu: „Und bevor hier irgendein verzweifelter Aufnahmeleiter hin und her rennt und sagt, du hast wieder einen Shitstorm hergelabert, dann sag ich lieber gar nichts mehr.“ Mit diesen Worten nahm er Abschied von der Show, die er vor 35 Jahren das erste Mal moderierte, jedoch mit jahrelangen Unterbrechungen.
Nach seinen abschließenden Worten wurde Gottschalk mit einem Bagger aus der Sendung ‚gefahren‘, ein symbolischer Abschied, der das Ende einer Ära im (linearen) deutschen Fernsehen verdeutlicht.
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