Manfred Weber, der Chef der Europäischen Volkspartei (EVP), hat die westliche Welt dazu aufgerufen, die Kooperationen diktatorischer Staaten und radikaler Organisationen, wie Hamas, Hisbollah und Iran, nicht zu unterschätzen. Er hob hervor, dass der Kampf Israels gegen die Hamas auch ein Kampf von Freiheit gegen Diktatur und Terror sei und betonte das Existenzrecht Israels.
Weber warnt vor Unterstützung diktatorischer Regime
Der EVP-Chef und CSU-Politiker Manfred Weber drückte in einem Interview mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” seine Sorgen über die Kooperationen zwischen diktatorischen Staaten und radikalen Organisationen aus. “Wir müssen uns der größeren Herausforderung durch radikale und diktatorische Staaten und Organisationen endlich bewusst werden und als westliche Wertegemeinschaft darauf reagieren”, äußerte Weber. Er betonte, dass dieser Zusammenhang kein Zufall sei: “Es ist ja kein Zufall, dass Kooperationen zwischen radikalen und diktatorischen Staaten und Organisationen, wie auch im Fall Hamas, Hisbollah und Iran oder Iran und Russland, Fakt sind”, sagte er.
Israel als einzige Demokratie in Nahost
Im Zusammenhang mit den aktuellen Angriffen der Hamas auf Israel betonte Weber, dass dahinter ein größerer Kontext stehe. “Bei Israels Kampf gegen die Hamas geht es auch um den Kampf von Freiheit gegen Diktatur und Terror”, so Weber. Er unterstrich die einzigartige Position Israels in der Region. “Israel ist im Nahen und Mittleren Osten die einzige Demokratie. Zudem ist das Existenzrecht Israels aus guten Gründen deutsche Staatsräson”, so der CSU-Vizechef.
Hamas als Ausdruck fundamentalistischen Terrors
Weber bezeichnete die Hamas als Ausdruck fundamentalistischen Terrors und verurteilte ihre Angriffe als “barbarisch und menschenverachtend”. Er betonte damit die Notwendigkeit, das größere Bild hinter dem Angriff der Hamas zu sehen und die damit verbundenen Herausforderungen für die westliche Welt zu erkennen.