Mehrheit der Deutschen fordert vorgezogene Bundestagswahl und Kurswechsel in der Migrationspolitik

Einer Studie des Instituts Insa zufolge befürwortet eine Mehrheit der Bundesbürger eine vorgezogene Bundestagswahl. Darüber hinaus wird eine Veränderung der gegenwärtigen Migrations- und Wohnungspolitik gefordert.

Vorgezogene Bundestagswahl erwünscht

Laut einer Studie, die das Institut Insa für die “Bild” (Dienstagausgabe) durchgeführt hat, sprechen sich 57 Prozent der Befragten für eine vorgezogene Bundestagswahl aus, während nur 31 Prozent der Meinung sind, die Ampel-Koalition solle bis 2025 weiterregieren.

Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik

Die Studie hebt hervor, dass es insbesondere Unmut über die aktuelle Migrationspolitik der Bundesregierung gibt. 59 Prozent der Befragten verlangen hier eine Politikveränderung. Ein ähnlicher Trend zeigt sich auch in der Wohnungspolitik, wo 52 Prozent der Bundesbürger einen Kurswechsel befürworten.

Rücktrittsforderungen gegenüber Faeser

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) scheint in der Gunst der Bevölkerung stark gesunken zu sein. Laut “Bild” sprechen sich 58 Prozent der Befragten für einen Rücktritt aus, während nur 19 Prozent meinen, dass Faeser im Amt bleiben sollte. Dies folgt auf ein historisch schlechtes Wahlergebnis, das Faeser als SPD-Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl in Hessen am vergangenen Sonntag erzielt hat.

Insa hat diese Umfrage am 9. Oktober 2023 unter 1.004 wahlberechtigten Bürgern durchgeführt.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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