Bundesverkehrsminister warnt Kommunen vor zunehmender Benachteiligung von Autofahrern

Angesichts der jüngsten Entwicklungen wie steigenden Gebühren, niedrigeren Tempolimits und schrumpfendem Parkraum, warnt Bundesverkehrsminister Wissing vor einer möglichen ungerechten Benachteiligung von Autofahrern. Er pocht darauf, dass jeder Einzelne auch in Zukunft selbst entscheiden können sollte, welche Verkehrsmittel er nutzen möchte.

Freie Wahl des Verkehrsmittels soll erhalten bleiben

Bundesverkehrsminister Andreas Wissing äußert Bedenken zu den Politiken, die Autofahrern zunehmend das Leben schwer machen könnten. “Jede und jeder soll auch in Zukunft selbst entscheiden können, wie und mit welchem Verkehrsmittel er unterwegs sein möchte”, sagte Wissing der “Bild” (Freitagausgabe). Nach seiner Auffassung benötigt die Bevölkerung vielfältige Optionen, um mobil bleiben zu können. “Wir brauchen für alle Verkehrsträger entsprechende Angebote.”, fügt er hinzu.

Das Auto bleibt für viele unverzichtbar

Wissing betont auch die Attraktivität und die Notwendigkeit von Autos in der Gesellschaft. Nach seiner Meinung ist das Auto vor allem wegen der Flexibilität, die es bietet, sehr beliebt. “Für viele ist und bleibt es unverzichtbar”, sagte der FDP-Politiker. Er sieht es daher als seine Aufgabe, “Menschen und Güter in unserem Land mobil zu halten”. Der Bundesverkehrsminister spricht sich somit deutlich gegen Maßnahmen aus, die Autofahrer zunehmend einschränken könnten und betont die Wichtigkeit, individuelle Mobilität zu gewährleisten.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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