Weber plant, den Kampf gegen die AfD zum zentralen Thema im Europawahlkampf zu machen

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Manfred Weber will Kampf gegen AfD ins Zentrum des Europawahlkampfs stellen. 
Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber (CSU), hat angekündigt, den Kampf gegen die AfD im kommenden Europawahlkampf in den Mittelpunkt zu stellen. Er schließt jegliche Zusammenarbeit mit der Partei am rechten Rand aus und betont, dass die AfD nicht nur ein politischer Wettbewerber, sondern ein Gegner und Feind sei. Weber warnt davor, dass die Wahl der AfD jeden zweiten Arbeitsplatz in Deutschland gefährde, da Deutschland stark vom Export abhängig sei. Zudem sieht er in der AfD einen Unterstützer von Putin, der Deutschlands Sicherheit gefährde.

Die AfD will die Europäische Union abschaffen

Weber hebt hervor, dass die AfD die Europäische Union abschaffen wolle, was einen fundamentalen Angriff auf die historischen Errungenschaften der Union darstelle. Er betont, dass er das Erbe großer christdemokratischer Politiker wie Adenauer, Strauß, Kohl und Merkel verteidigen werde. Weber sieht den kommenden Europawahlkampf als einen Kampf um die Seele Europas und will die zerstörerische Idee der AfD in den Mittelpunkt stellen.

Ein neuer Aufbruch für Europa

Weber ruft zu einem neuen Aufbruch für Europa auf und betont die Notwendigkeit, den militärischen Pfeiler der EU aufzubauen. Er fordert ein starkes Europa, das die Sicherheit der Menschen garantiert, im Gegensatz zu einem Europa, das im Gegeneinander zerbröselt und sich an der Seite von Putin und anderen Diktaturen befindet. Weber verteidigt seine Annäherung an die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und betont, dass alle Regierungen in Europa eingeladen seien, die Probleme gemeinsam zu lösen.

Kein Bündnis mit rechten Parteien

Weber weist den Vorwurf zurück, ein Bündnis mit rechten Parteien in Europa zu schmieden. Er betont, dass die EVP die stärkste Partei im Europäischen Parlament sei und bereits eine Reihe von Wahlen gewonnen habe. Für Weber stellen sich Sachfragen, die er mit allen Beteiligten lösen möchte, die guten Willens und kompromissfähig sind.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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