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17-jähriger Messerstecher aus Ibbenbüren tot in Haftanstalt aufgefunden

Der 17-jährige Jugendliche, der seit Januar wegen einer tödlichen Messerattacke auf seine Lehrerin in Untersuchungshaft saß (HASEPOST berichtete), wurde tot in der Justizvollzugsanstalt in Herford aufgefunden.

Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, wie ein Sprecher der Behörde am Mittwoch mitteilte. Erste Anzeichen deuten auf einen Suizid hin, jedoch müssen die Ermittlungen noch weitere Details klären.

Schüler tötete Lehrerin in Ibbenbüren

Die genauen Umstände des Todes wurden zunächst nicht weiter erläutert. Eine Obduktion des Leichnams ist für Freitag geplant. Der 17-Jährige befand sich seit Januar in der Justizvollzugsanstalt in Herford, nachdem er seine Klassenlehrerin (55) in Ibbenbüren mit einem Messer angegriffen und getötet hatte.

Der Jugendliche rief nach seiner Tat selbst den Rettungsdienst und ließ sich am Tatort widerstandslos festnehmen. Die Messerattacke auf die Lehrerin hatte zu Jahresanfang für bundesweite Aufmerksamkeit in den Medien gesorgt.

Die Ermittlungen zum Todesfall des 17-Jährigen sind im Gange, und die Staatsanwaltschaft wird in Kürze weitere Informationen veröffentlichen.


Kreisen Ihre Gedanken darum, sich das Leben zu nehmen? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Sie können sich zum Beispiel unter den kostenfreien Rufnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 an die Telefonseelsorge wenden.

Der Anruf bei der Telefonseelsorge ist nicht nur kostenfrei, er taucht auch nicht auf der Telefonrechnung auf, ebenso nicht im Einzelverbindungsnachweis.

 


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